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   OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2014 - 3 I 1.14   

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https://dejure.org/2014,13879
OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2014 - 3 I 1.14 (https://dejure.org/2014,13879)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.06.2014 - 3 I 1.14 (https://dejure.org/2014,13879)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. Juni 2014 - 3 I 1.14 (https://dejure.org/2014,13879)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 170 VwGO, § 168 Abs 2 VwGO, § 161 Abs 2 VwGO, § 154 VwGO, § 788 ZPO
    Kostenentscheidung im Vollstreckungsverfahren nach § 170 VwGO; Auswirkungen der verfrühten Stellung eines Vollstreckungsantrages; Fristbeginn erst mit dem Verfügen über einen Vollstreckungstitel

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 170 VwGO, § 168 VwGO, § 161 Abs 2 VwGO
    Vollstreckung gegen die öffentliche Hand; Leistungsurteil (Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer); Erfolg in der Revisionsinstanz; verfrühter Vollstreckungsantrag; Abwarten einer angemessenen Frist; Gelegenheit des Vollstreckungsschuldners zur freiwilligen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 05.03.1991 - 1 BvR 440/83

    Kein Erstattungsfähigkeit von Zwangsvollstreckungsgebühren bei verfrühtem Atrag

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2014 - 3 I 1.14
    Als ungeschriebene Antragsvoraussetzung muss der Vollstreckungsgläubiger vor der Stellung eines Vollstreckungsantrages eine angemessene Frist abwarten, um dem Vollstreckungsschuldner Gelegenheit zur freiwilligen Erfüllung zu geben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. März 1991 - 1 BvR 440/83 -, juris Rn. 9 ff.; BVerfG, Beschluss vom 10. Dezember 1998 - 2 BvR 1516/93 - juris Rn. 11).

    Die Länge der einzuhaltenden Frist richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles und beläuft sich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie der obergerichtlichen Rechtsprechung zufolge - bei der Begleichung von Rechtsanwaltskosten - auf vier bis sechs Wochen (BVerfG, Beschluss vom 5. März 1991 - 1 BvR 440/83 -, juris Rn. 9 ff.; VGH München, Beschluss vom 2. März 2004 - 13 A 01.2055 -, juris Rn. 8).

  • BVerfG, 10.12.1998 - 2 BvR 1516/93

    Zurückweisung einer Erinnerung im Verfassungsbeschwerdeverfahren: keine

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2014 - 3 I 1.14
    Als ungeschriebene Antragsvoraussetzung muss der Vollstreckungsgläubiger vor der Stellung eines Vollstreckungsantrages eine angemessene Frist abwarten, um dem Vollstreckungsschuldner Gelegenheit zur freiwilligen Erfüllung zu geben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. März 1991 - 1 BvR 440/83 -, juris Rn. 9 ff.; BVerfG, Beschluss vom 10. Dezember 1998 - 2 BvR 1516/93 - juris Rn. 11).
  • VGH Bayern, 02.03.2004 - 13 A 01.2055
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2014 - 3 I 1.14
    Die Länge der einzuhaltenden Frist richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles und beläuft sich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie der obergerichtlichen Rechtsprechung zufolge - bei der Begleichung von Rechtsanwaltskosten - auf vier bis sechs Wochen (BVerfG, Beschluss vom 5. März 1991 - 1 BvR 440/83 -, juris Rn. 9 ff.; VGH München, Beschluss vom 2. März 2004 - 13 A 01.2055 -, juris Rn. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2006 - 12 E 188/06

    Kostentragungspflicht eines Vollstreckungsgläubigers bei ausdrückliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 02.06.2014 - 3 I 1.14
    Bei dem von den Vollstreckungsgläubigern eingeleiteten Vollstreckungsverfahren gegen die öffentliche Hand nach § 170 VwGO handelt es sich um ein selbstständiges Beschlussverfahren, auf das die kostenrechtlichen Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung (§§ 154 ff. VwGO) und nicht etwa unmittelbar die Vorschriften der Zivilprozessordnung wie § 788 ZPO anwendbar sind (OVG Münster, Beschluss vom 23. Februar 2006 - 12 E 188/06 - juris; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 170 Rn. 29).
  • VG Neustadt, 26.04.2018 - 5 N 200/18

    Kein Rechtsschutz bei Forderung in Höhe von 0,03 EUR

    Bei dem von dem Vollstreckungsgläubiger eingeleiteten Vollstreckungsverfahren gegen die öffentliche Hand nach § 170 VwGO handelt es sich um ein selbstständiges Beschlussverfahren, auf das die kostenrechtlichen Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung (§§ 154 ff. VwGO) und nicht etwa unmittelbar die Vorschriften der Zivilprozessordnung wie § 788 ZPO anwendbar sind (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Juni 2014 - OVG 3 I 1.14 -, juris m.w.N.; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 170 Rn. 29).
  • OVG Niedersachsen, 08.07.2014 - 2 OB 148/14

    Vollstreckung eines gerichtlichen Bescheidungsurteils bei Weigerung der Behörde

    Soweit die Beklagte darauf verweist, ihr sei das Bescheidungsurteil erst am 6. November 2013 zugegangen, ist richtig, dass es für die Vollstreckbarkeit auf den Zeitpunkt der Zustellung des vollständig abgefassten Urteils ankommt (vgl. z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 2.6.2014 - 3 I 1.14 -, juris).
  • VG Freiburg, 28.07.2017 - A 5 K 5012/17

    Hauptsacheerledigung; Vollstreckung eines Verpflichtungsurteils;

    Der in verschiedenen Gerichtsentscheidungen vertretenen anderen Auffassung ( vgl. OVG Berl.-Brandenb., Beschl. v. 02.06.2014 - OVG 3 I 1.14 -, juris; VG Neustadt/W., Beschl. v. 29.06.2017, a.a.O.; VG Cottbus, Beschl. v. 01.02.2010 - 6 M 15/09 -, juris; VG Stade, Beschl. v. 06.04.2005, NVwZ-RR 2006, 743, m.w.N. ) vermag das beschließende Gericht nicht zu folgen ( ebenso VG Freiburg, Beschl. v. 07.06.2017, a.a.O. ).
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